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Klaus
Fussmann
"Menschen und Räume - das große Format" |
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18.01.2009 - März 2009 |
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Man kann die
Tatsache, dass die moderne und
zeitgenössische Kunst das Thema Schönheit
oder Schöne Künste nahezu ausklammert, auf
breiter Basis bedauern. Klaus Fußmann hat
insofern recht, wenn er beklagt, dass die
Ausrichtung in der heutigen Kunst eine allzu
einseitige ist: ”Auch die bildende Kunst ist
in einen Strudel hineingeraten. Auf den
Gemälden sieht man jetzt viel Blut fließen,
Beile werden geschwungen, Panzer schießen
aufeinander. Chaos von Dingen und Menschen
auf den Bildern. Chaos herrscht auch im
Formalen: Die Pinselzüge sind zwar wütend
hingesetzt, aber dafür auch schwach und
unpräzise, die Farben meist zu schrill oder
versumpft.”
Die Diagnose
des leidenschaftlichen Malers ist
selbstverständlich richtig gestellt, da
heute im Medium von Abstraktion und
Figuration vielfach unqualifizierte Beiträge
in der bildenden Kunst registriert werden
können. Die Last, die man hiermit hat, ist
umso größer, als auch Museen von
Präsentationen gänzlich schwacher Arbeiten
sich nicht ausnehmen. Die Freiheit in der
bildenden Kunst ist unendlich - und hierin
liegt wohl auch die Gefahr.
Tayfun Belgin |
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Klaus Fussmann
"Drei Generationen", Acryl auf Leinwand, 180x200cm, 1989
Klaus Fussmann
"Atelier Düstnishy", Öl auf Leinwand, 170x160cm, 1988
Klaus Fussmann
"Selbst im Spiegel, Garten", Öl auf Leinwand, 190x160cm, 1984
Klaus Fussmann
"Cumuli", Öl auf Leinwand, 160x140cm, 1985
Klaus Fussmann
"Liege", Öl auf Leinwand, 170x165cm, 1989
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